Erst sparen bis es quietscht und dann ein Solidarisches Grundeinkommen?

Bevor jetzt das solidarische Grundeinkommen schöngeredet wird erklären wir den Begriff SOLIDARISCH erstmal. Solidarisch bedeutet unter anderem: Füreinander – Gemeinsam – Vereint – Zusammenhaltend

Solidarisch heißt nicht: Die großen Steuerzahler werden geschont, die Rentenkassen geplündert.

Eine weitere Quer-Subventionierung der Arbeitgeber lehnen wir ab.

Wie glaubwürdig sind unsere Politiker? Wenn die Politiker nach über 30 Jahren zu der Einsicht kommen, mit sparen bis es quietscht sind wir auf die Schnauze gefallen, ist das eine gute Erkenntnis. 

Wir erwarten das Eingeständnis der Verwaltungen, das auch sie zum Lohndumping kräftig beiträgt.

Post- und Paketdienstleister wurden zum Beispiel aus der Verwaltung heraus gegründet, um der Deutschen Post Konkurrenz zu machen. Die Löhne und Arbeitszeiten sind unsozial. Befördert wird überwiegend Verwaltungspost.

Die Jobcenter sind ein einziger Chaosbetrieb, die Arbeitsweise widerspricht jedem solidem Verwaltungshandeln.

Schulhausmeister und Pförtner wurden entlassen und damit soziale Härtefälle in die Zukunft verschoben, weil damit Rentenansprüche gekappt wurden. Gegründet wurden Sicherheitsfirmen, die diese Leistung jetzt erbringen sollen.

Jetzt sollen wieder Hausmeister mit einem „Solidarischen Grundeinkommen“ eingestellt werden?

Die Entlassung von Tausenden Verwaltungsfachkräften war ein abzusehender Fehler. Man konnte im Jahr 2000 schon berechnen wieviel Personal in den Jahren 2015 bis 2020 in den Ruhestand geht und damit Erfahrung verloren geht.

Um Langzeitarbeitslosen wieder eine Chance zu geben, muss bei den geplanten Fortbildungsmaßnahmen umgedacht werden.

Wir fordern für alle Rentner, die mit Abschlägen in den Ruhestand gegangen (worden) sind, die Aufhebung des Abschlages von 0,3% pro Monat und bei vorzeitiger Berentung, eine einmalige Rentennachzahlung von 18%.